Energy to go

Energiewirtschaft ohne Stoffverbrauch

Die TAO-Group hat in Anbetracht der anstehenden Probleme der Energiewende ein Zink-Luft-Batterie-System entwickelt, das zur Lösung der Probleme der Energiewende beitragen kann. Das Grundmaterial ist Zink. Zink ist umweltfreundlich, ungiftig und ungefährlich und steht auf der Erde in reichlicher Menge zur Verfügung - und kann, nachdem die Energie durch Oxidation entzogen wurde, wieder mit ökologischer Elektrizität (durch bspw. Sonnenenergie) wiederaufbereitet werden.

Diese Energiewirtschaft verbraucht keinen Stoff, sie verwendet immer dasselbe Grundmaterial, „beutet“ die Erde nicht weiter aus, schont die Ressourcen.

Die TAO-Group sieht mit Interesse die derzeitigen Bestrebungen, die sogenannte „Energiewende“ in Deutschland und weltweit zu installieren, ohne darin wirksam erscheinende Konzepte für eine mittelfristige Zukunft zu erkennen. Deshalb haben wir uns folgende Anregungen überlegt:

Problem A: Das fehlende Konzept für die Infrastruktur der Elektromobilität

Bei dem augenblicklichen Batteriekonzept benötigt jedes Elektroauto zum Laden einen Parkplatz mit einer Steckdose, der für mehrere Stunden für jedes Auto zur Verfügung steht, um es nachzuladen. Bei den angestrebten Millionen von Elektroautos in Deutschland, müsste man ebenfalls Millionen von Elektroladestationen bereitstellen, was innerstädtisch logistisch kaum zu bewältigen ist. Es würde in kürzester Zeit zu einem desaströsen „Infrastrukturinfarkt“ führen.

Es fehlt also an einem in nur Minuten möglichen Nachladekonzept, welches zusätzlich die bestehende Versorgungsinfrastruktur (Tankstellen) nutzen kann.

TAO-Lösungsansatz:

Energy to go - TAO-Lösungsansatz A

Elektroautos, die mit einem Zink-Luft-System ausgerüstet sind, fahren mit einer flüssigen Zink-Suspension als Energieträger. Diese Suspension kann an einer Tankstelle in weniger als 5 Minuten ausgetauscht werden, so dass das Auto wieder voll fahrbereit ist. Die Suspension wird an der Tankstelle mit Ökostrom wieder aufbereitet.

Der „Infrastrukturinfarkt“ wird vermieden, s. oben.

Problem B: Das fehlende Konzept für einen Transport der ökologischen elektrischen Energie zu den Verbrauchern.

Der Netzausbau ist teuer und nur langfristig realisierbar, da allein die notwendigen Planfeststellungsverfahren für die Kabeltrassen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

Der Transport von Nord nach Süd über Stromtrassen ist auf drei Wegen möglich:

  • Einmal durch oberirdische Wechselstrom-Stromtrassen
    (Nachteil: Jahrzehntelange Planfeststellungsverfahren, großer Raumbedarf, hoher Landschaftsverbrauch ).
  • Oder durch unterirdische Hochenergie-Gleichstromleitungen
    (Nachteil: Ebenfalls hoher Planfeststellungsaufwand, vor allem aber: Keine technisch vertretbare Möglichkeit, auf dem Weg von Nord nach Süd - zum Beispiel in der Mitte Deutschlands - Strom zu entnehmen).
  • Und die dritte Möglichkeit: Die sogenannte „Power-to-gas-"- Technologie
    (Nachteil: es sind großindustrielle Anlagen notwendig für die Herstellung synthetischen Methans und vor hohe Wirkungsgradverluste bei der Zurückverwandlung von synthetischem Methan zu Strom).

Es fehlt also ein mittelfristig anwendbares Konzept zum Transport elektrischer Energie.

TAO-Lösungsvorschlag:

Energy to go - TAO-Lösungsansatz B

Nutzung der vorhandenen Flüsse als natürliche „Stromtrassen“: durch Transportwege mit bspw. Europaschiffen.

Kein Landschaftsverbrauch. Keine negativen Umweltfolgen. Nutzung vorhandener Infrastruktur. Keine Netzinvestitionen notwendig. Kein Planungsaufwand für den Erwerb von Land oder Nutzungsrechten.

Im Einzelnen:

Metalle, insbesondere Zink, enthalten sehr viel Energie. Man kann diese in Metall-Luft-Generatoren durch Oxidation zu Strom umwandeln und danach das Metall regenerieren, indem die Oxidation mit elektrischem Strom wieder zurückgeführt wird. Würde man z.B. an den Windturbinen in der Nordsee (Off-Shore-Parks) das Zink, das sich in einem Lastschiff befindet, vor Ort regenerieren, so könnte man die Energie per Schiff über die bestehende Kanalinfrastruktur an den Bestimmungsort transportieren und dort in Strom zurückverwandeln.

Für eine Großstadt wie Hamburg wären pro Tag 33 Europaschiffe erforderlich, um den gesamten Energie-Bedarf zu decken - und dies ohne Jahre auf die Planfeststellungsverfahren zu warten.

Problem C: Das fehlende Konzept für die Zwischenspeicherung der ökologischen elektrischen Energie zur Überbrückung der Zeit zwischen Erzeugung und Nutzung.

Berechnet man die „Lücke“ zwischen Energieerzeugung und Energieverbrauch, so ergibt sich in Deutschland im Mittel, dass jede Person ca. 24 kWh elektrische Energie pro Tag in einem dezentralen persönlichen Speicher zwischenspeichern müsste. Der Speicher würde dann den Bedarf decken, wenn das Stromnetz dies nicht kann - und wieder nachgefüllt, wenn genügend Strom vorhanden ist.

TAO-Lösungsansatz:

Energy to go - TAO-Lösungsansatz C

Die pro Person zu speichernde Energiemenge beträgt ca. 3 Liter energiereiches Zink. Wenn jeder durchschnittlich diese Menge mit einem Wiederaufbereitungs- und einem einfach zu bedienenden Generatorsystem auf Basis von Solarenergie im Hause hätte, wäre im Prinzip das Speicherproblem der Energiewende gelöst!

Natürlich kann man die Speicher auch zu Sammelspeichern und Anlagenspeichern gruppieren.